Peter Götz

Gründer der Manfred-Kyber-Gesellschaft e.V. , Tierfreund,
Autor für den 'Geistige Wegweiser' im Magazin Lebens(t)räume,
Mitautor des Gemeinschaftsbuches 'Unsere Lichtvolle Zukunft'

Peter: „Vom Vater hab‘ ich die Statur, des Lebens ernstes Führen. Vom Mütterchen die Frohnatur, die Lust zu fabulieren“. Das Goethe’sche Bekenntnis gilt wohl für die meisten Mitmenschen. So auch für mich. Zum „Fabulieren“, also zum Dichten, brachten mich die guten Jugendbücher nicht, welche die geistig aufgeschlossene Mutter mir vermittelte, schon längst ans Bett gefesselt, dann bald verstorben. Ihre Bücher und ihr geistiges Verständnis legten den guten Grund, dazu der lautere Charakter vom Vater, sein Lebensernst, seine Treue. Schließlich hatte Vater bei allem schwerem Leben einen Trost im Alter. Er hatte eine Tochter, meine Schwester Hildegard. Das ihrige trug später die zweite Mutter Gerda bei, für die Geschwister, für mich. Ihr verdanke ich schon in jungen Jahren Goethes Faust.  
 
1970 entdeckte ich, noch in Nürnberg, Bücher von Rudolf Steiner. Kurz darauf unkonventioneller Ausbruch aus dem bürgerlichen Leben und Aufbruch nach Skandinavien, vor allem Schweden. Materiell arme, seelisch-geistig reiche Jahre, noch unterwegs, dann ab Frühjahr 1973 in Stuttgart.
Das auch lernte ich im Norden:  Dass ich Deutscher bin, lernte Deutsch-land als Heimatland erfahren und lieben. Wichtig damals die Freund-schaft mit Alfred-Richard Walther (1932 bis 2002), einem späteren freien Mitarbeiter von K. O. Schmidt.


Die Neigung zur Geschichte, auch zur alternativen europäischen, weitete den Blick. Die Bücherwelt des Geistigen entdeckend, die Lust am Schreiben entwickelnd, zuletzt etwa in Wolfgangs 'Lebens(t)räumen' mit der Rubrik der „Geistigen Wegweiser“. Vorträge; 2002 die Gründung der Manfred-Kyber-Gesellschaft e.V.. Die Freude an der heimischen Natur, an den Wäldern. Nochmals: bis heute die wertvollen Freundschaften: So lange schon mit Melita, mit Roswitha, Margo, Marion in "Leipzsch" und Jack, Rolf Schilling und Bernhard, mit Wolfgang Maiworm, in den letzten Jahren nun mit Brigitte-Devaia und Johannes.

Aus der Welt des Geistes: Rudolf Steiner, bald K. O. Schmidt, auch Jakob Lorber und Martinus, den Dänen, dann die Dichter Christian und Manfred als geistige Wegweiser nach Jesus dem Christus...". Rätsel blieben dennoch, wie etwa 'Die drei Frauen', also die Bethen in christlichem Gewand, und Namensgut. Doch blieb auch die sichere Empfindung von den höheren geistigen Welten. Zu leben versuchter Glaube an Christus, an die Gottheit - so übersteht man die Unruhen und Wirren der Mitwelt. Die Kraft des Glaubens auch im sog. Alltag. Der sich einst zu einen All-Tag weiten soll."

Kontakt: info@peter-goetz-stuttgart.de